Lebenslauf
Nach dem Studium der Psychologie und anschließender Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Publikationsliste) schloss ich die Zusatzqualifikation zum Psychologischen Psychotherapeuten am Institut zur Förderung klinischer Verhaltenstherapie ab (Approbation mit Fachkunde Verhaltenstherapie).
Durch meine bisherige klinisch-praktische Tätigkeit habe ich zahlreiche fachliche Schwerpunkte erworben. Im interdisziplinären Zentrum für Schmerz- und Palliativmedizin (Benedictus Krankenhaus Tutzing) war ich, als Teil eines interdisziplinären Teams, für die multimodale Behandlung von chronischen Schmerzpatienten verantwortlich. Dies geschah sowohl in Einzel- als auch in Gruppentherapien (Verhaltenstherapie, Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Achtsamkeitsbasierte Verfahren). Darüber hinaus war ich für die psychologische Betreuung von Patienten und Angehörigen auf der Palliativstation (Psychoonkologie) des Benedictus Krankenhauses hauptverantwortlich. Neben der Verbesserung der Lebensqualität durch entlastende Gespräche und Ressourcenaktivierung war der Umgang mit Sterben und Tod sowie Trauerarbeit zentrales Thema dieser Tätigkeit. Zur Vertiefung der fachlichen Kompetenzen in diesen Bereichen folgte die Zusatzqualifikation zum „Speziellen Schmerzpsychotherapeuten“ am Institut für Schmerzpsychotherapie in München sowie die Fortbildung „Psychoonkologie“ an der Akademie für Psycho-Onkologie München (APOM).
Während meiner Tätigkeit im Atriumhaus (Psychiatrisches Krisen- und Behandlungszentrum München Süd) standen neben Krisenintervention und Suizidabklärung bzw. Suizidprävention, sowohl in Einzel- als auch in Gruppensettings (z.B. Genuss, Achtsamkeit, Entspannungsverfahren, Stressbewältigung, Ressourcenaufbau, Selbstmanagement) im Vordergrund meiner Tätigkeit. Fachlich prägend war darüber hinaus meine Tätigkeit in der Institutsambulanz des VfkV und meine Assistenzzeit in der Praxisgemeinschaft für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Niedermaier & Mangold & Manzinger). Therapeutische Schwerpunkte lagen hier insbesondere in der Behandlung von Depressionen, Burn-Out, Phobien, Panikstörungen und Zwangsstörungen (mit Einbezug von Konfrontationsverfahren) von Patienten mit somatoformen Störungen, sowie Persönlichkeitsstörungen.
Zur Weiterqualifikation der ärztlichen und psychologischen Kollegen bin ich darüber hinaus als Dozentin im Ausbildungsinstitut des Vereins zur Förderung klinischer Verhaltenstherapie (VfkV) tätig.